Beschreibung:
Die Inspiration zu dieser 3/8-Takt-Komposition kam Toni Wymann beim Besuch des Zirkus Knie.
Die in der Komposition prominent platzierte Quintole stellt den doppelten Überschlag des Akrobaten dar. In den ruhigen Passagen dazwischen bereitet sich der Künstler dann physisch und mental auf den nächsten Überschlag vor.
Anspruchsvolle Wirbelkombinationen (v.a. 13er-Rufe) runden die Komposition ab. Der 61er-Wirbel vor dem Finale imitiert den im Zirkus typischen Wirbel vor dem Höhepunkt einer akrobatischen Show.
Zur Person von Anton Wymann:
Geboren 1943, verheiratet, 2 Kinder.
Ausbildung zum Tambour und Schlagzeuger (Kleine Trommel, Timpani, Xylophon).
Mitglied Tambourenverein Bern.
Militärtambour, Unteroffizierschule, Instruktionsdienst, ab 1967 Tambourinstruktor Kreis VIII, 1995 Beförderung zum Hauptmann (Kreismusikinstruktor).
Leiter Tambourenverein der Stadt Winterthur (1970 Festsieger S1 am ETPF Solothurn), Leiter Tambourenkorps der Stadtjugendmusik Winterthur.
Leiter der ersten Schlagzeugerschule im Schweizer Militär.
1975-1988 Obmann TA-OTV.
Juror, Dozent, Förderer der Marschmusik im STPV. «Erfinder» der bis heute bewährten Dirigiermethodik mit Taktstock im Schweizer Trommelwesen sowie des Finalsystems an Trommelwettbewerben. Aktiver Förderer der Komponistenszene im STPV.
Träger der Goldenen Ehrennadel STPV. (STPV, 2024)
