Beschreibung:
"Ambra" spiegelt die seltene und faszinierende Natur von Ambra wider. Ambra kann man nicht leicht finden oder erschaffen – es erfordert Geduld, Zeit und Hingabe.
Ambra wird oft durch Zufall an den Strand gespült, nachdem es jahrelang im Ozean getrieben ist. Genauso braucht es Zeit, um die technisch anspruchsvollen und komplexen Passagen der Komposition zu erarbeiten. Vom Tambour wird eine tiefe Konzentration und vollkommene Beherrschung seines Instruments verlangt – vergleichbar mit der Herausforderung, etwas so Seltenes wie Ambra zu finden.
Die Struktur der Komposition spiegelt diese Idee wider. Sie beginnt mit einem schlichten, fast unscheinbaren Motiv, das wie ein roter Faden durch das gesamte Stück läuft. Nach und nach steigert sich die Komplexität. Schnelle Läufe und unregelmäßige Rhythmen symbolisieren die Suche. Die schwierigen Passagen repräsentieren Momente intensiver Arbeit und Konzentration, die ruhigeren hingegen das stille Warten – eine Phase der Geduld. Ist der Höhepunkt erreicht, folgt ein Moment des Triumphs, vergleichbar mit dem Fund von Ambra.
Zusammengefasst ist "Ambra" eine musikalische Reflexion der Mühe, die es braucht, um etwas Seltenes und Wertvolles zu finden – sowohl im Meer als auch in der Musik.
